Auch mal was anderes sehen - unser Erinnerungsblog

Alle bleiben zu Hause - wir auch. Damit man mal was anderes als Viren, Tapeten und Politik sieht, haben wir uns entschlossen, in einem kleinen Blog in den nächsten zwei Wochen unsere schönsten Camperinnerungen mit euch zu teilen. 

Solltet ihr mitmachen wollen dann schreibt gerne eine E-Mail an v.koenig.mitwitz@gmx.de.

Viel Spaß beim Lesen und Erinnern!

01.04.2020

Heute bin ich allein

Nachdem es leider ein paar Tage keinen Blogeintrag gab, da anscheinend trotzdem alle zu Hause bleiben gar nicht so viel Zeit übrig ist. Kein Problem! Denn dafür haben wir heute etwas ganz Besonderes. 

Gerade für diejenigen, denen schon etwas die Decke auf den Kopf fällt ist hier ein aufmunterndes Lied von Robert: 

https://www.youtube.com/watch?v=RMhqdwzDgb0

Viel Spaß und bleibt fröhlich! 

27.03.2020

Historisches SpielFerienLager 2018 – herrschaftliche Gärten und brütende Hitze

 

Im Sommer 2018 reisten wir in die Zeit der Biedermeiers – 1833 im damaligen Preußen, der heutigen Uckermark.

 

Die Voraussetzungen für ein wirklich tolles Historisches SpielFerienLager waren auf jeden Fall vorhanden – ein tolles, motiviertes Team, eine klasse Geschichte und ein toller Spielort.

 

Wir befanden uns nämlich mitten in einem Gärtnerwettstreit. Die Gruppe um den exzentrischen Hermann von Pückler-Muskau (ja, der mit dem Eis) stritt mit dem eingebildeten Landschaftsgärtner Peter Lenné um einen Auftrag zur Planung und Bepflanzung des Palais´ des Grafen Wilhelm von Redern in Berlin zu kämpfen.

 

Mit von der Partie waren auch eine Gruppe Adlige, die ihren Sommer gepflegt auf dem Land verbrachten sowie eine Bande trunksüchtiger Studenten, die sich manchmal im Ton vergriffen, nur um anschließend übereifrig die Gunst der hohen Herrschaften zurück zu gewinnen.

 

Das Spiel funktionierte herrlich und es gab unzählige wunderbare Momente. Unser vorher geplanter Spielbogen ging auf und die Kinder lieferten regelmäßig selber neue Ideen, sodass ein wunderbar lebhaftes und dynamisches Spiel entstand. Meine Anekdoten aus diesem Spiel könnten Bände füllen, und dabei ging das Camp nur 7 Tage.

 

Was uns allerdings sehr zu schaffen machte war die Hitze. Jeden Tag hatten wir mindestens eine Person mit Hitzeschaden zu verarzten, einmal führte uns unser Weg sogar in die Notaufnahme (das aber Abends mit Bindehautentzündung) und zur Kinderärztin im nächsten Ort.

 

Es war aber auch warm! Leider verschaffte da auch der knapp 100 Meter entfernte Badesee wenig abhilfe und wir mussten alles versuchen, um doch noch irgendwie spielen zu können. So rannte die Fürstin von Pückler-Muskau höchstpersönlich übers Feld um den Studenten Kopftücher aufzubinden (eine der typischen Abwägungen zwischen historischer Korrektheit und Verantwortung) und wir verschoben die Nachmittagsspielzeiten nach hinten. So entstanden auch wieder schöne Spielzüge wie zum Beispiel ein Spieleabend, der sich als voller Erfolg herausstellte.

 

In der Auszeit hatten wir einen „Kühleraum“ in dem es wenigstens nur 27°C waren und in dem man sich nur zum umziehen aufhalten durfte oder wenn ein Kind überhitzt war. Die Mittagsruhe wurde auch nicht auf den Zimmern, sondern unter einem großen Baum im Freien gehalten. Denn so schön die kleine Jugendherberge, die wir ganz für uns hatten und deren Betreiberin und sogar erlaubte, auf dem Spielgelände wirklich umzugraben, auch war, in den Zimmern unterm Dach, in denen die meisten untergebracht waren herrschte trotz allen Bemühungen Durchzug herzustellen brühende Hitze.

 

Aber so ist das nun mal, Hitze oder Regen, irgendwie versucht es das Wetter in den meisten Historischen SpielFerienLagern uns das Leben schwer zu machen, aber so schnell kriegt uns niemand klein. Denn auch hier haben wir die Probleme lösen können und hatten ein tolles Camp, vielleicht ist es sogar mein Lieblingscamp.

 

Im Archiv haben wir Bilder von Historischen SpielFerienLager 2018 und auch vom parallel die gleiche Zeit spielenden Historischen MehrGenerationenSpiel. Schaut gerne mal rein.

 

Habt ein schönes Wochenende und lasst euch nicht die Decke auf den Kopf fallen.

 

Viele Grüße,

 

Vili

 

26.03.2020

Historisches Spielferienlager auf der Wasserburg Heldrungen

 

Im Camp auf der Wasserburg Heldrungen hatte ich als Teilnehmer einen Einstieg, der mir lebhaft in Erinnerung geblieben ist.

 

 

 

Alle Kinder sammelten sich in der schon aufkommenden Dämmerung am Burgtor. Wie immer war die Aufregung groß. Jeder sah sich um und staunte, was für eine Vielfalt an Kostümen und Accessoires zusammengekommen war.

 

Nach einer Weile kamen zwei Personen von „Mitwitz Tours“, um alle Teilnehmer mitzunehmen. Während des Weges wurden den Teilnehmern wesentliche Regeln über das Zeitreisen erklärt und so manche Anekdote zum Besten gegeben. Die Stimmung war aufgeladen und gespannt.

 

Über den hinter der ersten Burgmauer gelegenen Erdwall bewegte sich unsere Gruppe nach Osten und die Ersten begannen sich zu fragen, warum wir uns von der Hauptbrücke und damit dem einzigen Weg in die inneren Gefilde der Burg wegbewegten…

 

 

Mehrere Minuten später hielten wir an. Ich stand etwas weiter hinten und erkannte so nicht gleich den Grund unseres Anhaltens.

 

Vor uns, nicht einmal auf Kniehöhe befand sich etwas, das entfernt an einen zugedeckten Brunnenschacht erinnerte. Eine Mitarbeiterin von „Mitwitz Tours“ öffnete eine darin eingelassene Falltür und sagte, dass wir nun allein und einzeln weitergehen müssten.

 

Nacheinander wurden wir von einer Liste auf einem Pergament aufgerufen. Einige, aber noch nicht allzu viele waren in der Öffnung verschwunden, ohne wieder aufzutauchen, als mein Name aufgerufen wurde.

 

Ich trat vor. Die Mitarbeiterin von „Mitwitz Tours“ ermahnte mich noch einmal zur Vorsicht und wünschte mir viel Glück bei der Reise zurück durch die Zeit.

 

Inzwischen war es dunkel geworden und so kletterte ich vorsichtig durch die Falltür und über eine Leiter dem schwach erleuchteten Boden entgegen.

 

Unten angekommen sah ich mich um. Ich stand in einem gemauerten Gang der matt und nur teilweise von einigen Kerzen erhellt wurde. Ein beklemmendes Gefühl ergriff mich, als mir klar wurde, dass ich in diesem Gang auf mich allein gestellt war. Da es nur eine Richtung gab, in die ich gehen konnte, bewegte ich mich langsam vorwärts. Eine Hand behielt ich dabei an der Wand zu meiner linken.

 

Nach einer Zeit, die mir wie mindestens zehn Minuten vorkam, wahrscheinlich aber kaum zwei davon gedauert hatte, erreichte ich das Ende des Tunnels. Die kühle Nachtluft schlug mir ins Gesicht und ich stand am Rand des inneren Burggrabens. Auf mich wartete ein kleines Ruderboot mit einem dunkel gekleideten Ruderer, der kein Wort sagte, sondern mir nur mit einem Kopfrucken bedeutete auf das Boot zu kommen.

 

Nachdem ich dieser Aufforderung nachgekommen war, ruderte der schweigsame Kahnführer mit ruhigen Schlägen über den Graben und auf eine Stelle an der anderen Seite zu, wo ich jetzt den Priester meines Ordens erblickte. Nachdem ich ihn erreicht hatte, begrüßte er mich und übergab mir eine Halskette, die in den kommenden Tagen unser Erkennungszeichen sein sollte.

 

Ich ging, wie mir gewiesen einen schmalen Pfad zur inneren Burg hinauf und gesellte mich zu meinen Ordensbrüdern und unserem Großmeister. Nachdem alle Brüder zusammen waren, kam auch unser Priester den Pfad hinauf und wir begaben uns zu unserem Schlafplatz in den Gewölben der alten Burg.

 

 

 

Dieses Erlebnis, besonders der Tunnel, in den ich alleine hinuntersteigen musste und wie ich dann allein mit dem Boot übergesetzt wurde, war derart atmosphärisch, dass dieser Einstieg mich wie kaum ein anderer den Übergang zwischen den Zeiten hat spüren lassen.

 

Leider haben wir zu diesem Ferienlager keine Bilder und auch noch gar keinen Archiveintrag. Habt ihr vielleicht Fotos und Anekdoten, die ihr mit uns teilen wollt? Dann schreibt eine Mail an v.koenig.mitwitz@gmx.de.

 

Viele Grüße,

Janne

 

25.03.2020

Unser Jubiläumscamp 2017 auf der Burg Rabenstein: „Rabe trifft Falken: Burgenbalz zu Rabenstein 1251“

Die Wahl des Spielortes war eine Nostalgieentscheidung: Vor 25 Jahren, im Jahre 1992, fand auf dieser Burg Rabenstein unser allererstes Historisches SpielFerienLager statt, welches damals noch gar nicht so genannt wurde ;).

 

Dieses Jubiläumscamp zeigte an vielen Stellen umso mehr, wie weit wir unser Spiel in diesen vergangenen Jahren entwickelt haben. Es war das Abschiedscamp der ‚Dinos‘, die dieses Format dereinst ersannen, über die Jahre weiter entwickelten und nun an die einstigen Teilnehmer*innen übergeben wollten.

Natürlich spielte dabei für mich Wehmut auch eine große Rolle im Erleben aber

der Genuss, an diesem rundum gelungenen HSFL dabei gewesen zu sein, überwog die Wehmut und überwiegt auch immer noch in der heutigen Rückschau.

 

Einer der vielen besonderen Momente war für mich folgender:

Weder die Handwerker noch die Gaukler und auch wir Nonnen und Novizinnen kamen mit unserem Anliegen nicht durch das Burgtor an der Wachmannschaft vorbei. Alle mussten warten, bis der Vogt Wolfsauge zurückkäme mit der Botschaft, wer fürderhin Herr dieser Burg sein würde. Gemeinsam fanden wir Zuflucht in einer vor der Burg gelegenen Scheune. Meine Rolle war die der Begine Mechthild von Magdeburg inmitten der Gruppe der Novizinnen und Nonnen.

Die Gaukler hatten gemäß ihrer Zunft ein Tanzlied eingeübt und luden nun alle zur Aufführung ihrer „Brücke über den Main“ ein. Die Novizinnen wollten sofort

dorthin und erwirkten mit Gertrud von Hackeborns Hilfe, dass sie unter

Missbilligung der traditionellen Zisterzienserin Heidrun von Mansfeld zu der

Runde mit Gauklern hinüber gingen. Und während die Handwerker und Gaukler in der Wiederholungsschleife ihre Anspannung heraustanzen konnten, durften wir nur leise in unserer Ecke mitwippen – solange Heidrun nicht hinsah.

Schließlich ertönte das Auszeitsignal und mit diesem erfolgte eine regelrechte Explosion:

Alle reißen sich die Hauben vom Kopf und tanzen wie wild los. Dieses Erlebnis

zeigt mehrere Dinge: Es sind echte Emotionen, die im Spiel entstehen und in den Handlungen sich Bahn brechen und auch wenn es anfänglich schwer ist, bestimmte historische Umstände zu akzeptieren (etwa die strengen Hierarchien einer Klostergemeinschaft), so bringt genau jene Akzeptanz die Erlebnistiefe unserer Reisen mit sich.

 

Weitere Bilder zu diesem Jubiläumscamp findet ihr im

Archiv unter Historisches Spielferienlager 2017. Viel Spaß beim Stöbern und

Erinnern,

wünscht euch,

Iris

24.03.2020

Historisches MehrGenerationenSpiel zum Jubiläum des Markts Mitwitz 2016 – drei Tage – drei Zeiten – die Hochzeit im Jahre 1903 am Tag 1

 

2016 wurden wir von unserer Partnerstadt, Markt Mitwitz, gebeten, für den Film zur 750 Jahr Feier drei Tagen lang drei verschiedene Zeiten zu spielen. Dabei wurden wir von einem Kamerateam begleitet. Für uns eine etwas ungewohnte Situation, doch wir konnten wie gehabt einfach historisch spielen und nur ganz selten wurden wir gebeten, etwas nochmal extra für die Kameras zu machen.

 

Viel überraschter waren die Leute vom Filmteam, die „sowas ja noch nie erlebt hatten“.

Wir hatten aber auch einen imposanten Auftakt. Am ersten der drei Tage spielten wir im Wasserschloss in Mitwitz die Hochzeit von Annie von Würzburg mit Theodor von Cramer-Klett im Jahre 1903 nach. Was war also dabei: sagenhafte Kostüme, die Kulisse des Schlosses (wir durften in den historischen Museumsräumen spielen), und ein Hauch von Glanz und Gloria. Auch dramaturgisch hatten wir uns ausgetobt – es gab einen reichen Unternehmer mit seiner Frau, die gesamte Familie der von Würzburgs sowie eine Tante aus Amerika, die gleich einen besonderen Auftritt hatte, da sie es wagte mit Hosen auf der großen Hochzeit aufzutauchen, außerdem noch präzise gearbeitete Figuren durch die Bank weg. Wir hatten anscheinend alle große Lust auf dieses Ereignis (oder schließe ich da von mir auf andere?).

 

Neben den Herrschaften gab es natürlich auch die Dienerschaft, die sich in der Küche mit den Vorbereitungen zu schaffen machte und alle Hände voll zu tun hatte. Kein Wunder – die Handlung hätte man auch perfekt auf ein ganzes Camp adaptieren können mit der Hochzeit als großen Höhepunkt. Wer weiß, vielleicht kommts auch nochmal. Wahrscheinlich war aber auch gerade wegen der so knappen Zeit das Gewusel so realistisch und so groß.

 

Der ganze Tag stand im Zeichen der Hochzeit, und während die Dienerschaft fleißig am Putzen war begnügten sich die Herrschaften mit hochtragenden und tiefgehenden Gesprächen, Spaziergängen und Tee trinken. Natürlich war auch die Aufregung nicht zu verleugnen, denn schließlich wussten alle, dass zur fünften Stunde die Hochzeitsglocken läuten würden. Der Bräutigam selbst wart bis dahin übrigens nicht gesehen – vielleicht hatte er einen besonderen Anzug?!

  

Es war unglaublich zu beobachten, wieviel Dynamik sich schon an einem Spieltag entwickeln kann und wie schnell man in die historische Welt hineintauchen kann. Alle waren darauf erpicht, alles so schön wie möglich rechtzeitig fertig zu bekommen und das nicht nur wegen der Kameras. Es war fast unmöglich bei diesen tollen Spielmöglichkeiten nicht so denken, man sei direkt in das beginnende zwanzigste Jahrhundert gereist und müsse dort nun den größten Tag des Jahrzehnts gestalten. 

 

Schließlich kam es zur großen Hochzeit und auch diese lies an nichts missen. Anschließend wurde gefeiert und gegessen, natürlich wie es sich gehört im Rittersaal, mit echter Hochzeitstorte, die von einer Bäckerei im Dorf beigesteuert wurde.

 

Ein wirklich denkwürdiger Mitwitz-Moment, an den ich immer wieder gerne zurückdenke und der mich freudig in Erinnerungen schwelgen lässt.

 

Noch mehr Bilder und eine kurze Beschreibung zu den anderen beiden Tagen dieses Historischen MehrGenerationenSpiels findet ihr in unserem Archiv beim Historischen MehrGenerationenSpiel 2016.

 

Bleibt gesund und spielfreudig,

 

eure Vili

23.03.2020

Historischen SpielFerienLager 2015 – das kleinste Camp

 

Ich erinnere mich besonders an das Historische Spielferienlager 2015. Dort trafen wir uns zum dritten Mal in Annaberg-Buchholz (zahlreiche andere Aktionen wie Familienwochenenden, Adventswochenenden, Jugendcamp und was noch so an diesem von uns sehr geschätzten Objekt stattfand nicht mitgezählt), um in das Jahr 1795 zu einem „Clinch Auf Ruhiger Lichtung“ zu reisen.

 

Speziell war, dass wir nur 7 Teilnehmende hatten, die 1:1 von 5 ständigen Mitspieler*innen und 2 Teamer*innen betreut wurden. Nichtsdestotrotz lies das Camp uns nichts missen. Wir wurden durch tatkräftiges Außenspiel unterstützt und die spielstarken Kids haben immer wieder tolle neue Impulse gesetzt. Unsere Handlung spielte um den „Robin Hood des Erzgebirges“ – Carl Stülpner. In Vorbereitung hatten einige von uns – auch die Kinder – sich eine Serie der DEFA mit Manfred Krug in der Hauptrolle angesehen. Wir fingen also immer wieder an, die Lieder aus der Serie umzudichten und hatten schnell eine ganze Palette an campeigenen Liedern, die uns nicht mehr aus dem Kopf gingen. Wo ich so daran denke, habe ich gerade wieder eines von ihnen im Kopf.

 

Der Gegenspieler unseres Protagonisten Carl Stülpner war der Range Karl (hier muss ich immer noch dran denken „Carl mit C und nicht mit K“, die armen Karls, die mir noch begegnen werden). Für die Kinder war er kein großer Sympathieträger, weshalb sie ihm auch die Butter auf dem Brot nicht gönnten. Jedes Mal, wenn er vorbei kam, dachten sie sich irgendetwas aus, um den Stülpner doch nochmal entwischen zu lassen. Irgendwann war auch der noch so große Respekt vor dem inkompetenten Gerichtsvollzieher verflogen und die Kinder dichteten gemeinsam mit uns folgendes Lied:

 

„Der Range tobt, wird bleich vor Wut

 

weil Stülpner ihm erneut entkommen

 

hat seine Flinte mitgenommen

 

und seinen grünen Jägershut.

 

Ach wäre Range noch ein bisschen klüger,

 

er hätte ihn (er hätte ihn)

 

schon längst gefasst (schon längst gefasst)

 

doch so ist es uns ja viel lieber.“

 

Wahlweise sangen die Mutigen statt „Range“ die Abwandlung „Runge“, was besagten Herren natürlich in noch größere Wut versetzte. Am Ende gab es wie es sich gehört einen tollen Höhepunkt, bei dem der Richter des Dorfes zusammen mit Gendarmen kam, um seine abtrünnige Tochter zurück in die elterliche Obhut zu holen. Dies konnte jedoch durch geniale Schachzüge abgewendet werden, sie blieb im Dorf und an Carls Seite (Carl mit C!) und alle konnten ein Fest feiern – auch wenn „alle“ nur 14 Leute waren.

 

 

Wollt ihr in Erinnerungen schwelgen? Dann schaut nochmal in unserem Archiv beim Historischen SpielFerienLager 2015 vorbei.

 

Viele Grüße,

 

Vili

Termine 2024

Familienwochenende

09.05. - 12.05.

 

Historisches MehrGererationenSpiel

18.07. - 22.07.

Ort Kauxdorf 

 

Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl

20. Juli 15:00 Uhr, Ort Kauxdorf 

auch online

 

Stelldichein:

jeden ersten Dienstag im Monat 19:30 Uhr

online

Juli und August ist Sommerpause

 

Soziale Netzwerke:

Partner

Besonderer Dank gilt unserem namensgleichen langjährigen Partnerort Mitwitz.

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